Ihre Herausforderung:

Umweltproduktdeklarationen, auch als Environmental Product Declarations (EPDs) bekannt, sind eine wichtige Möglichkeit für Unternehmen, um Umweltauswirkungen ihrer Produkte zu kommunizieren und transparent darzustellen. Bei der Erstellung und Verwendung von EPDs stehen Unternehmen verschiedenen externen Herausforderungen gegenüber. Hier sind einige der wichtigsten:

• Markt- und gesetzliche Regelungen: Zunehmend fordern sowohl Kunden als auch (zukünftig) der Gesetzgeber, dass Unternehmen die Umweltleistungen oder -auswirkungen Ihrer Produkte transparenter machen. Bislang sind die Hersteller nicht gesetzlich dazu verpflichtet, EPDs bereitzustellen. Aber der Markt regelt die Verwendung von EPDs in verschiedenen Anwendungen zunehmend selbst.

• Umweltorientierte Ausschreibungen und öffentliche Beschaffung: EPDs werden als Anforderung in privatwirtschaftlichen öffentlichen Ausschreibungen als verpflichtender Bestandteil im Vergabeverfahren insbesondere im Zusammenhang mit Green Building-Systemen aufgeführt.

• Benchmarking: Ihre Wettbewerber stellen die ökologischen Vorteile ihrer Produkte dar und verfügen ggf. bereits über EPDs. Auch möchten Sie gerne Ihren Benchmark-Status-Quo ermitteln, um Ihre Produkte kontinuierlich ökologisch optimieren zu können.

• Normen und Vorschriften: Sie sind international tätig und erhalten aus verschiedenen Ländern EPD-Anfragen. Dabei müssen Sie sicherstellen, dass Ihre EPDs den geltenden Normen und Vorschriften entsprechen, die je nach Region und Produkttyp variieren können.

Ihr Nutzen:

Das übergeordnete Ziel einer EPD besteht darin, relevante und überprüfte Informationen bereitzustellen, um den verschiedenen Kommunikationsbedürfnissen gerecht zu werden. Die Erstellung von Umweltproduktdeklarationen (EPDs) kann daher für Unternehmen verschiedene Vorteile und Nutzen bieten. Hier sind die wichtigsten:

• Verbesserte Transparenz und Glaubwürdigkeit: Durch die Erstellung von EPDs können Unternehmen transparente und glaubwürdige Informationen über die Umweltauswirkungen ihrer Produkte bereitstellen. Dies fördert das Vertrauen der Kunden und Interessengruppen und stärkt die Reputation des Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

• Marktzugang: Einige Märkte oder Kundenanforderungen erfordern EPDs als Eintrittsbarriere, was den Marktzugang erleichtern kann.

• Wettbewerbsvorteil: Produkte mit EPDs können sich positiv von der Konkurrenz abheben und als umweltfreundlichere Optionen wahrgenommen werden. Sie bieten erweiterte Vertriebs- und Marketingmöglichkeiten

• Förderung von Innovation und Ecodesign: EPDs können dazu beitragen, innovative Ansätze zur Verringerung der Umweltauswirkungen von Produkten zu entwickeln.

• Kreislaufwirtschaft: EPDs fördern die Integration von Kreislaufwirtschaftsprinzipien, da sie die Lebenszyklusbetrachtung von Produkten fördern.

Neben diesen beschriebenen Nutzen von EPDs gibt es noch eine Reihe weiterer. Diese haben wir in  einer eine umfassenden Stakeholder-Analyse beschrieben: 'Umweltproduktdeklarationen - Nutzen, Erwartungen und Erfüllungen - Aus Sicht der Stakeholder', 2019 (siehe auch unsere Studien)

Unsere Leistungen (Auszug):

Unser Team von erfahrenen Ökobilanz-Experten und -Expertinnen unterstützt Sie mit folgenden Leistungen

• EPD-Strategie: Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung einer EPD Strategie unter Berücksichtigung folgender Fragestellungen:

  • Welcher EPD-Typ (Durchschnitts-, Worst-Case-, repräsentative oder spezifische EPD) ist der richtige?

  • Welche Programmhalter sind die richtigen vor dem Hintergrund unterschiedlicher regionaler Regelungen im Kontext der Erstellung einer EPD. Dies tangiert insbesondere die Sichtbarkeit Ihrer Produkte in wichtigen Märkten.

• Ökobilanz- und EPD Erstellung: Wir erstellen professionelle Ökobilanzen und EPDs mithilfe von führender Bilanzierungs-Software (LCA for Experts solution (formerly GaBi) oder Umberto) und Datenbanken (Gabi, ecoinvent)

• Datenerhebungs-Support: Die Beschaffung von umweltrelevanten Daten für die EPD kann schwierig sein. Auch kann die Verfügbarkeit von Daten ein Problem sein, insbesondere wenn es sich um Informationen zu Lieferketten oder Subunternehmern handelt. Wir begleiten bei der effizienten Datenerhebung aller relevanten Einflussfaktoren.

• HOTSPOT-Analyse: Mit Hilfe der Ökobilanz können Ihnen wertvolle Ansatzpunkte zur ökologischen Produktoptimierung geliefert werden. Hierfür bieten wir Ihnen unsere HOTSPOT-Analyse an.

• Benchmarking: Aktuell ist die Erstellung eines Benchmarks auf Basis von EPDs sehr schwierig. Dies kann nur gelingen, wenn eine Vergleichbarkeit -meist nicht auf Produkt- sondern auf Bauteil- oder Gebäude-Ebene - gegeben ist. Hierfür müssen jedoch viele Rahmenbedingungen stimmen, für Nicht-Experten ist dies kaum möglich. Wir unterstützen Sie dabei, Vergleiche der ökologischen Vor- bzw. Nachteile unterschiedlicher Produktsysteme zu ermöglichen. Unsere Software-Lösung www.epd-analyzer.com bietet Ihnen zum Thema einen ersten Einstieg.

• Ökoeffizienz-Analyse: Häufig reicht ein rein ökologisches Produkt alleine nicht aus, um sich am Markt zu behaupten. Wir unterstützen Sie dabei, mit einer zusätzlichen Kostenanalyse aus Ihrer Ökobilanz eine Ökoeffizienz-Analyse zu erstellen, um damit die Produkte und Verfahren zu ermitteln, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch günstiger sind als Vergleichsalternativen.

Dank langjähriger und branchenübergreifender Erfahrung in der Erstellung von Ökobilanzen und EPDs können wir eine reibungslose Veröffentlichung Ihrer EPD gewährleisten. Bitte nehmen Sie hier Kontakt zu uns auf oder fragen Sie direkt ein Angebot an.

Ihre Herausforderung:

In der heutigen Zeit stellt der Klimawandel eine der herausragendsten Herausforderungen für unsere Gesellschaft dar. Der CO2-Fußabdruck, auch als Carbon Footprint bezeichnet, fungiert als Maßstab für die Gesamtemissionen von Treibhausgasen im Zusammenhang mit einem Produkt oder Verfahren. Das Erfassen und Verwalten der durch Unternehmen und deren Produkte bzw. Dienstleistungen verursachten Treibhausgasemissionen gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung:

• Kunden erwarten detaillierte Carbon Footprints zu Ihren Produkten und verlangen Bewusstsein und Maßnahmen in Bezug auf die "Hot-Spots".

• Der Wettbewerbsdruck nimmt zu, da immer mehr Mitbewerber ihren Carbon Footprint auf Unternehmensebene bilanzieren und Fortschritte kommunizieren.

• Die Erwartung, Produkte zukünftig klimaneutral oder gar klimapositiv zu gestalten, wächst.

• Der Anspruch, einen Beitrag zu den Klimazielen und den Sustainable Development Goals zu leisten, steigt.

Diese Herausforderungen erfordern von Unternehmen eine strategische Herangehensweise zur Reduzierung ihres Carbon Footprints, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten.

Ihr Nutzen:

Die Berechnung des Carbon Footprints ermöglicht es, den Beitrag zu den Treibhausgasemissionen zu quantifizieren und zu verstehen. Der Carbon Footprint...

• ...schafft Transparenz über die Umweltauswirkungen des Unternehmens bzw. einzelner Produkte.

• ...beflügelt Produktinnovationen, indem die Entwicklung umweltfreundlicherer Produkte und Produktionsprozesse vorangetrieben wird.

• ...gewährt Einblicke in die Emissionen der Lieferkette und ermöglicht es Unternehmen, nachhaltigere Lieferanten auszuwählen und die Transparenz der Lieferkette zu erhöhen.

• ...kann dazu beitragen, ökologische und ökonomische Einsparungspotenziale zu identifizieren, indem ineffiziente Prozesse erkannt und verbessert werden.

• ...unterstützt die Entwicklung einer adäquaten Klimastrategie sowie das Verfolgen geeigneter Ziele (z. B. Science Based Targets).

• ...kann die Wettbewerbsposition verbessern, da Produkte mit niedrigem CO2-Fußabdruck sich von der Konkurrenz abheben und ein Alleinstellungsmerkmal darstellen.

• ...erlaubt eine Nachhaltigkeitskommunikation, die auf Fakten und Substanz basiert.

Zusammengefasst ermöglicht die Erstellung von Product Carbon Footprints Unternehmen, ihre Umweltauswirkungen zu verstehen, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu verbessern und von den oben genannten Vorteilen zu profitieren

Unsere Leistungen (Auszug):

Unsere erfahrenen Ökobilanz-Experten und -Expertinnen unterstützen Sie bei

• der Berechnung des CO2-Fußabdrucks gemäß geforderten Standards wie zum Beispiel nach GHG Product Protocol Standard oder ISO 14067.

• der Produktanalyse, insbesondere bei der

  • Bewertung des Produkts und seiner Bestandteile hinsichtlich der CO2-Emissionen.

  • Identifizierung der relevanten Lebenszyklusphasen, von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung.

• der Datenerfassung & Inventarerstellung.

• PCF-Tool-Lösungen.

• der Berichterstellung und Kommunikation.

• Vergleich und Benchmarking.

• der Zertifizierung und beim Labeling.

• Schulung und Schulungsunterstützung.

• dem kontinuierlichen Monitoring und den Aktualisierungen.

• der Integration in Unternehmensstrategien.

Unser Ziel besteht darin, Unternehmen auf dem Weg zu umweltfreundlichem Handeln zu begleiten, während sie gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit bewahren. Der PCF-Service, den wir anbieten, fungiert als Instrument zur nahtlosen Integration von Nachhaltigkeit in Ihre Geschäftsstrategie und zur Erfüllung der zunehmenden Anforderungen an umweltfreundliche Produkte.

Ihre Herausforderung:

Green Building Systeme und nachhaltiges Bauen haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, und dies hat auch Auswirkungen auf die Hersteller von Bauprodukten. Produzenten und Händler stehen vor folgenden Herausforderungen:

• Nachhaltige Materialbeschaffung und -produktion: Eine der zentralen Herausforderungen für Hersteller von Bauprodukten im Kontext von Green Building Systemen ist die Auswahl und Beschaffung nachhaltiger Materialien. Dies bezieht sich nicht nur auf die Umweltauswirkungen der Materialien selbst, sondern auch auf den gesamten Lebenszyklus, von der Produktion bis zur Entsorgung. Hersteller müssen verstärkt darauf achten, dass ihre Materialien erneuerbar, recycelbar oder biologisch abbaubar sind. Dies erfordert oft Investitionen in Forschung und Entwicklung, um innovative Lösungen zu finden.

• Normen und Zertifizierungen: Der Bereich der Green Building Systeme wird von einer Vielzahl von Normen und Zertifizierungen geprägt, die die ökologische Nachhaltigkeit von Bauprodukten bewerten. Dies kann für Hersteller zu einer Herausforderung werden, da sie sicherstellen müssen, dass ihre Produkte den verschiedenen Standards entsprechen. Die Einhaltung dieser Normen erfordert oft umfassende Tests und Dokumentationen, was zusätzliche Kosten und Ressourcen bedeutet.

• Markttransparenz und Kundenanforderungen: Mit dem wachsenden Bewusstsein für Umweltfragen erwarten Verbraucher und Unternehmen zunehmend transparente Informationen über die Nachhaltigkeit von Bauprodukten. Hersteller stehen vor der Herausforderung, diese Transparenz sicherzustellen und gleichzeitig sicherzustellen, dass ihre Produkte den steigenden Ansprüchen der Kunden gerecht werden. Dies erfordert nicht nur klare und verständliche Kennzeichnungen bezüglich der Umweltauswirkungen, sondern auch eine proaktive Kommunikation seitens der Hersteller.

• Kosten und Wettbewerbsfähigkeit: Ein häufiges Argument gegenüber nachhaltigen Bauprodukten ist der vermeintlich höhere Preis im Vergleich zu herkömmlichen Materialien. Hersteller stehen vor der Herausforderung, kosteneffiziente Methoden zu finden, um umweltfreundliche Materialien herzustellen, und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte zu erhalten.

Ihr Nutzen:

Eine Nachhaltigkeitsberatung kann für Produzenten von Bauprodukten im Bereich Green Building Systeme vielfältige Unterstützung bieten, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Hier sind einige Möglichkeiten, wie eine solche Beratung für die Produzenten von Bauprodukten von Nutzen sein kann:

• Erfüllung von Standards und Zertifizierungen

• Innovationsförderung und Forschung

• Markttransparenz und Kommunikation

• Zugang zu Fördermitteln und Anreizen

Eine Beratung im Bereich Nachhaltigkeit unterstützt Bauproduzenten dabei, nicht nur den Anforderungen der Green Building Systeme gerecht zu werden, sondern auch langfristige Wettbewerbsvorteile durch ihre umweltbewusste Ausrichtung zu erzielen. Dies schafft eine positive Dynamik, bei der die Umwelt und die Unternehmen gleichermaßen profitieren.

Unsere Leistungen (Auszug):

Unser Team von erfahrenen Nachhaltigkeits-Experten und -Expertinnen unterstützt Sie mit folgenden Leistungen

• Erstellung von Umweltproduktdeklarationen (EPDs): Durch die Bereitstellung detaillierter Informationen über die Umweltauswirkungen Ihrer Produkte ermöglichen EPDs eine transparente Kommunikation und erleichtern damit die Einhaltung von Green Building-Anforderungen. Dies beschleunigt den Zertifizierungsprozess und erleichtert den Zugang zu grünen Bauprojekten.

• Erstellung von Green Building Fact-Sheets für BNB, DGNB und LEED: Unsere Green Building Fact-Sheets liefern für das jeweilige Bewertungssystem produktrelevante Informationen und unterstützt Sie dabei, Ihre Produkte für Green Building Systeme zu positionieren.

• Unterstüzung zum DGNB Navigator / DGNB Navigator-Labels: Wir unterstützung Sie bei der Eintragung Ihrer Produkte in den DGNB Navigator und beim Erhalt des DGNB Navigator Labels.

Bitte nehmen Sie hier Kontakt zu uns auf oder fragen Sie direkt ein Angebot an.

Ihre Herausforderung:

Die Umweltleistung von Produkten gewinnt an Bedeutung. Mitbewerber profilieren sich mit den ökologischen Vorteilen ihrer Produkte. Aufgrund von Anfragen Ihrer Kunden und wachsendem Wettbewerbsdruck suchen Sie nach:

• belastbaren produktbezogenen Umweltinformationen, z.B. in Form eines ökologischen Fußabdrucks oder einer umfassenden Ökobilanz

• mehr Transparenz über die ökologischen Auswirkungen („Hot-Spots“) Ihrer Produktionsabläufe sowie vor- und nachgelagerter Prozesse (Bereitstellung von Energie, Rohstoffen und Zwischenprodukten sowie Entsorgungs- und Recyclingsprozesse)

• Innovations- und Optimierungsmöglichkeiten aus ökologischer Sicht             

Ihr Nutzen:

Die Erstellung einer prozess- oder produktbezogenen Ökobilanz hilft Ihnen...   

• die ökologischen Hot-Spots und Ihre Umweltwirkung in der Wertschöpfungskette zu identifizieren

• die Optimierung Ihrer Produkte nach ökologischen Gesichtspunkten voranzutreiben (Eco Design)

• im Rahmen einer Zertifizierung den Anforderungen nach einer Ökobilanz zu entsprechen (beispielsweise Zertifikat CSC Concrete Sustainability Council)

• Normanforderungen gerecht zu werden, die eine Lebenswegbetrachtung beinhalten (ISO 14001 zu Umweltmanagementsystemen, ISO 14025 zu Umweltproduktdeklarationen)

• Ihre Wettbewerbsposition zu verbessern

 Unsere Leistungen (Auszug):

Unsere erfahrenen Ökobilanz-Experten und -Expertinnen

• erstellen für Sie Ökobilanzen von Produkten oder Verfahren nach DIN EN ISO 14040 und 14044

• erörtern mit Ihnen Ansatzpunkte zur ökologischen Optimierung von Material- und Energieströmen

• begleiten bei der effizienten Datenerhebung aller relevanten Einflussfaktoren

• erarbeiten mit Ihnen zusammen Ökobilanzen, die Ihnen Vergleiche der ökologischen Vor- bzw. Nachteile unterschiedlicher Produktsysteme ermöglichen

• unterstützen Sie bei der Erstellung von Umweltproduktdeklarationen (EPD)

• erweitern Ihre Ökobilanz um eine zusätzliche Kostendimension, um Produkte und Verfahren zu ermitteln, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch günstiger sind als Vergleichsalternativen (Ökoeffienzienz-Analyse)

Ihre Herausforderung:

Die ökologische Bewertung von eigenen oder konkurrierenden Produkten ist eine komplexe Herausforderung, die sich aus verschiedenen Aspekten zusammensetzt. Hier sind einige der Hauptprobleme und Schwierigkeiten, die bei einem ökologischen Produktvergleich berücksichtigt werden müssen:

• Komplexität der EPD-Inhalte: EPDs enthalten oft eine Vielzahl von ökologischen Daten. Die Fähigkeit der Unternehmen, diese Daten zu interpretieren und in verständliche Informationen für Kunden und interne Entscheidungsträger umzuwandeln, ist entscheidend. Unternehmen fehlt hierfür häufig das Fachpersonal.

• EPD-Interpretation und Integration: Unternehmen müssen nicht nur die EPDs ihrer eigenen Produkte verstehen, sondern auch die Informationen in den EPDs ihrer Lieferanten interpretieren können. Die Integration dieser Daten in unternehmensinterne Entscheidungsprozesse erfordert spezifisches Fachwissen.

• Schulung und Bewusstseinsbildung: Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um Umweltinformationen, insbesondere solche, die in EPDs enthalten sind, zu verstehen und zu nutzen.    

• Kommunikation der EPD-Ergebnisse: Die Kommunikation der EPD-Ergebnisse sowohl intern als auch extern erfordert die Fähigkeit, komplexe Umweltinformationen auf eine verständliche und glaubwürdige Weise zu präsentieren.     

Ihr Nutzen:

Ein digitales EPD-Tool kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Herausforderungen im Zusammenhang mit der ökologischen Produktbewertung und insbesondere mit EPDs zu bewältigen. Hier sind einige der Nutzen, die ein solches Tool bieten kann:

• Visualisierung von Umweltdaten: Durch die Nutzung von Visualisierungen wie Grafiken, Diagrammen und interaktiven Dashboards kann ein digitales EPD-Tool komplexe Umweltdaten auf eine leicht verständliche Weise präsentieren. Dies erleichtert das Verständnis für die Umweltauswirkungen der verschiedenen Phasen des Produktlebenszyklus.

• Kompetenzaufbau im Unternehmen: Das Tool kann Schulungsmaterialien und Ressourcen bereitstellen, um das Umweltbewusstsein und die Kompetenz im Unternehmen zu stärken.

• Vergleich von EPDs: Ein digitales EPD-Tool ermöglicht es Unternehmen, EPDs verschiedener Produkte miteinander zu vergleichen. Dies unterstützt bei der Bestimmung des Status Quo eines Produktes im Vergleich zu Alternativen und hilft somit dabei, ein ökologisches Benchmarking zu initiieren.

• Interaktive Zusammenarbeit: Die Möglichkeit zur Zusammenarbeit und Interaktion zwischen verschiedenen Abteilungen und Stakeholdern im Unternehmen aber auch mit Zulieferern fördert einen ganzheitlichen Ansatz zur ökologischen Produktbewertung. Dies erleichtert den Informationsaustausch und trägt dazu bei, dass umweltrelevante Entscheidungen auf fundierten Daten basieren.

Unsere Tool-Lösung:

Unser epd-analyzer ist in erster ein direktes Ergebnis aus unserer EPD Stakeholder-Befragung EPDs: Nutzen, Erwartungen und Erfüllungen - aus Sicht der Stakeholder vor einigen Jahren. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass größtenteils die Stakeholder des EPD-System zufrieden sind, aber in keiner der befragten Nutzendimensionen wurden die Erwartungen (über)erfüllt. Der Grund hierfür liegt darin, dass insbesondere die EPD-Eigentümer (also die Unternehmen selbst) Verständnisprobleme mit den Ergebnissen der EPD haben. Unser epd-analyzer setzt an diesem Verständnisproblem an und hilft dabei, Komepetenz im Unternehmen aufzubauen. Wir glauben, dass der Erfüllungsgrad der analysierten Nutzendimensionen deutlich steigt, wenn der EPD-Inhaber die EPDs und die damit verbundenen Themen besser versteht.

Der epd-analyer unterstützt:

• vor allem die Hersteller im

  • Produktmanagement

  • Vertrieb

  • Einkauf

• aber auch Architekten und Planer

Übersicht Funktionen Einsatzgebiete (Auszug)

• Verwalten von (eigenen) EPDs

• Mit EPDs rechnen (Generierung neuer Bauteile und Projekte)

• Ökologische Produkt- und Projektbewertung

• Vergleichen von EPDs & Projekten (Benchmark)

• Schnittstelle zur ÖKOBAUDAT (downloads)

• Importieren von digitalen EPDs (uploads)

• Monitoring von EPDs

• Interaktive Visualisierung der Indikatoren und Auswertungen

• Lernplattform zum Thema EPD